Let’s get personal – Wie eine Reise alles veränderte

Manchmal sind es kleine Dinge, die dich verändern. Manchmal etwas Grössere. Genau wie Igor von 7Kontinente.com auf seiner Projektseite PROJEKT 360: UM DIE WELT, ZU DIR SELBST schreibt, können diese Dinge viel im Leben beeinflussen. Das Motto von 7Kontinente.com „Um die Welt, zu dir selbst“ passt so gut für meine Geschichte, dass ich mich spontan entschlossen habe, diesen Beitrag hier zu schreiben. Aber Vorsicht, es wird sehr Persönlich. Ich musste (wollte) für diesen Beitrag sogar um Erlaubnis fragen. Ohne diese Erlaubnis gäbe es diesen Betrag nicht.
Als ich das Motto und die Details zu diesem Projekt las, hatte sich meine Geschichte, die ich dir hier erzähle, quasi wie von Geisterhand im Kopf selber geschrieben. Aber so einfach war es doch nicht, denn es sind echt persönliche Dinge, die ich dir hier erzählen werde. Es ist natürlich auch eine spannende Herausforderung und Literarisches Neuland für mich. Bitte sei also Nachsichtig, wenn ich mich etwas Holperig Ausdrücke.

Dinge die mich verändern

Dinge die mich verändern, besonders auf Reisen, sind Menschen, Bekanntschaften, Flüchtige und weniger Flüchtige Begegnungen, Ereignisse im Zusammenhang mit Menschen und alles, was mit dem Zusammenleben mit Menschen zu tun hat. Auf jeder meiner vielen Reisen lernte ich neue Menschen und ihre Geschichten kennen. Vieles davon habe ich wieder vergessen, einiges lässt mich bis heute nicht mehr los. Und hier beginnt meine Geschichte.

Eine Geschichte, die mein Leben ganz Nachhaltig Veränderte

Eine Geschichte über einen Menschen den das Schicksal mit mir zusammen brachte (oder war es Glück, oder einfach das Leben?) Wie wir uns das erste Mal trafen und daraus etwas entstand. Eine Beziehung für das ich jetzt, viele Jahres später, immer noch unendlich dankbar bin. Dankbar für jeden einzelnen Tag, an dem wir unsere Zeit Gemeinsam verbringen. Dankbar um jedes Erlebnis, das wir gemeinsam erleben. Du hast vielleicht bereits erraten um welche Person es sich dabei handelt?

Ich schreibe hier über Rosalyn, meine geliebte Ehefrau, und wie sich mein und ihr Leben komplett veränderte, als wir uns das erste Mal trafen, auf der anderen Seite dieser Welt. Und ja, das ist definitiv eines der ganz grossen Dinge, die einen Menschen auf Reisen verändert. Die Frau fürs Leben zu finden. Dass Glück und Liebe auf dich warten, egal wo du gerade bist und was du machst. Das ist eines der grossen Dinge auf Reisen, die du nicht wirklich erwartest.

„Diese eine Reise muss nicht dein komplettes Leben umgekrempelt haben“Zitat von 7kontinente.com

Genau DAS war aber auf dieser Reise Passiert. Es war Winter 2004, als ich mal wieder eine Surfreise nach Boracay in den Philippinen Antrat. Bis zu diesem Zeitpunkt kannte ich von den Philippinen nur Manila, Kalibo, Caticlan und Boracay. 3 Wochen waren geplant über die Weihnachtszeit. Etwas dem Winter entkommen und mit guten Freunden auf Boracay eine schöne Zeit auf und neben dem Wasser zu erleben beim Surfen. Die ersten paar Tage hatte unsere Gang auf dem Wasser eine gute Zeit beim Windsurfen. Aber der Wind ist weniger geworden.

Um in Windlosen Zeit etwas zu Unternehmen, haben mich die Kumpels zu einen Kurztrip nach Angeles City überredet. Da ich bereits einiges von Angeles City gehört habe, stand ich diesem Trip sehr skeptisch gegenüber. Irgendwie hatte ich es mir dieses Mal wohl anders überlegt. Nun ja, lange Rede kurze Geschichte. In den 3 Tagen in Angeles City lernte ich Rosalyn kennen. Zu diesem Zeitpunkt Arbeitete Sie als Bedienung in einem der vielen Restaurants, um ihren Kindern die Schule zu finanzieren.

drinking_buco
Dieses Foto entstand lange nach dieser Geschichte

Anfangs haben wir nur geredet, sofern Sie dazu Zeit hatte aufgrund der Bedienung für die anderen Gäste. Die Gespräche erreichten schnell einen sehr persönlichen Level. Und so haben wir uns über unsere Familien unterhalten, unsere Lebensgeschichten ausgetauscht, als würden wir uns schon ewig kennen. Und mit jedem Wort, mit jeder Begegnung, die wir in diesen 3 Tagen hatten, ist unsere gegenseitige Sympathie grösser geworden. Es entstand in kürzester Zeit eine grosse Verbundenheit und ein Vertrauen, das beide zuerst etwas erschreckte. Aber Zuneigung war bereits da ein Thema, auch wenn es noch nicht Liebe war.

Es folgte die Prüfung, ob diese Gefühle auch wirklich hielten. Denn der Zeitpunkt der Abreise kam. Wir hatten uns versprochen, Kontakt zu halten. Um die halbe Welt, zum Glück gab’s damals schon Internet. Auch wenn Rosalyn anfangs so gar nicht damit zurechtkam. Aber es funktionierte. Ich war auch in der Glücklichen Lage, mindestens einmal pro Jahr in die Philippinen zu Reisen. Und so haben wir die ersten Jahre eine Fernbeziehung geführt. Aber beide haben gemerkt, dass da noch mehr sein musste. Wir vermissten uns nach jedem Abschied, nach jedem Besuch immer mehr. Unsere Sehnsucht nach einander wurde nach jedem Abschied unerträglicher. Das musste geändert werden. Beide wussten, dass da etwas entstand, das mehr war als nur Liebesgeplänkel.

Erfolglos hatten wir einige Jahre versucht, ein Touristenvisum für die Schweiz zu erhalten. Wer das bereits kennt, weiss, wie belastend solche Visaanträge sein können. Eines Tages habe ich Rosalyn einen Riesigen Blumenstrauss zukommen lassen. Darin ein kleiner Brief mit 4 Worten: will you marry me? Es war die beste Entscheidung meines…unseres.. Lebens. Nichts hat uns bisher glücklicher gemacht als unser Leben zu zweit, als Familie. Doch, eines gibt es noch das uns NOCH Glücklicher machen würde. Aber das überlasse ich deiner Phantasie.

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OOPS, da stimmt noch etwas nicht...

Mein Rat

Das LEBEN führt dich zu deinem Glück. Suche nicht verkrampft nach deinem Lebenspartner. Mach dir keinen Druck, suche nicht. Die Liebe kommt eines Tages, ohne dass du dich darauf vorbereiten kannst, durch die Hintertüre. Unerwartet. Du wirst es merken, beide werden es spüren. Nur das kann eine „Natürliche“ Partnerschaft sein. Und wenn es nie geschieht, dann hat das Leben für dich andere Wege bereit. Lass dich auf das LEBEN ein, und mach dich nicht verrückt mit einem Ziel, das du erzwingen willst.

me_and_my_wife

Wir haben in unseren Gemeinsamen Jahren viel erlebt, höhen und auch Tiefen. Aber wir sind füreinander da, gleichberechtigt, helfen und motivieren, wenn es mal wieder schlechte Zeiten gibt. Wir sind nicht nur Verheiratet, sondern auch ein Team, Freunde fürs Leben und Partner in allem was wir tun. Dass es so etwas in einer ehe gibt, hätte ich in jungen Jahren nie für möglich gehalten. Und dafür bin ich dem LEBEN sehr, sehr Dankbar.

Phuu, das war jetzt wirklich nicht leicht, aber ich hoffe du hast ungefähr begriffen, was ich mit dieser für uns sehr intensiven Geschichte erzählen wollte. Ich lese und höre immer wieder, dass man bei der Partnersuche keinen Erfolg hatte. Meine Geschichte sollte dir zeigen, dass eine „Partnersuche“ niemals wirklich zum „Erflog“ führt. Und wenn dir diese Geschichte noch nicht reichte, hier erfährst du noch mehr „über uns

Geschrieben In Liebe und Respekt zu meiner Frau, Rosalyn
In Liebe, Urs

Mit diesem Beitrag nehme ich Teil am PROJEKT 360: UM DIE WELT, ZU DIR SELBST von 7kontinente.com

23 Gedanken zu „Let’s get personal – Wie eine Reise alles veränderte“

  1. Es sind die Geschichten, die jemand schreibt, der eigentlich keine Romane schreibt.
    Sie sind nicht wie ein Roman zu lesen, es fällt manchmal etwas schwer, sich das ganze vorzustellen,
    dafür ist hier viel an den kleinen – vor allem für euch wichtigen – Momenten nicht enthalten, die einen Roman ausmachen.
    Wenn man sich allerdings die „Mühe“ macht und sich versucht vorzustellen, wie solch eine Beziehung – über Jahre und tausende Kilometer hinweg – wächst und gedeiht, dann kann man fühlen, wie sehr es den Autor selbst erleichtert, gar innerlich befriedigt hat, mal wieder über all die schönen Momente nachzudenken, über den schweren, manchmal sich fast aussichtslos traurig anfühlenden Anfang, an den Schmerz und die daraus resultierende, immer größer werdende Sehnsucht.
    All das hat euch mehr zusammengeführt, hat eure Familie zu dem gemacht, was sie heute ist.
    <3

    Ich freue mich sehr für euch, ich beneide euch auch,
    denn wir sind gerade am Anfang, mit eben den gleichen Hindernissen, welche ihr bereits gemeistert habt.
    Und ich bin euch dankbar, denn es bringt auch Hoffnung… 🙂

    Danke und liebe Grüße! 🙂

    Antworten
    • Hui Sven
      Du bist ja ein richtiger Schreiberling. Danke dass du dir die „Mühe“ machst und meinen Artikel so lieb Kommentierst. Jetzt hast du mich neugierig gemacht was deine situation angeht. Lass uns mal darüber diskutieren wenn du magst, aber in einem andern Rahmen als hier.
      LG, Urs

      Antworten
  2. Urs, eine wundervolle Geschichte! Freut mich enorm, dass du beim „Projekt 360“ mitgemacht hast und diese persönliche Geschichten damit teilst. Vor allem die Aussage, dass man nicht krampfhaft sucht, sondern es viel mehr auf sich zukommen lässt, gefällt mir. Das Leben wird uns zu dem führen, was für uns richtig ist. Weiterhin eine gaaanz wundervolle Zeit miteinander! 🙂

    Antworten
    • Danke für die Gelegenheit bei deinem Projekt mitzumachen, Igor. Ich bin immer offen für gute Ideen, besonders wenn Sie so originell sind wie deine. Für meinen Artikel dazu musste ich über meinen eigenen Schatten springen. Deswegen freut es mich um so mehr dass er dir gefällt.
      LG, Urs

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  3. Pingback: PROJEKT 360: UM DIE WELT, ZU DIR SELBST | 7 KONTINENTE
  4. Hallo Urs,
    dein Beitrag zu dem Projekt gefällt mir sehr gut. Als du dir die Pilippinen reserviert hast, habe ich schon mit so einer Geschichte gerechnet. Es ist total spannend und auch rührend zu lesen, wie ihr euch kennengelernt habt und es vor allem geschafft habt, heute als glückliche Familie zusammenzuleben. 🙂
    Ich kann mich in deine Geschichte auch richtig gut hineinversetzen, denn ich habe meinen Mann auch auf einer Reise kennengelernt…
    LG Johanna

    Antworten
    • Liebe Johanna
      Danke für deine Lieben Worte. Ist imner wieder spannend solche Feedbacks zu erhalten. Deine Geschichte wäre sicher auch interessant 😉
      LG, Urs

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  5. Hallo!!!
    Habe meine Frau durch zufall unter Arbeitskollegen Kennengelernt.Die Arbeitskollegen waren Philippinen und haben Bilder angesehen aus ihrer Heimat die ich natürlich auch interressiert haben,so kamm es das ich ein Mädchen sah in der ich mich verliebt habe.Nach Rückfragen und durch Zufall kannten meine Philippinischen Arbeitskollegen dieses Mädchen und ich nahm mit ihr Konntakt auf.Nach den ganzen Papierkramm konnte ich für dieses Mädchen die Ausreise erbringen.Na da war die Anspannung gross als ich sie zum ersten mal sah,natürlich war mein Herz das lichterloh brannte wie ich sie Begrüsste.Haben vier Monate später geheiratet und zehn monate später das erste kind da!!!WUNDERBAR -wenig später erhielt sie die Östereichische Stadtsbürgerschaft.2001 sind wir von Vorarlberg in die STMK gezogen wo wir ein Fertigteilhaus gekauft haben.Das zweite kind ein Mädchen wurde Anfang 2002 in der STMK gebohren.2004 Besuchten wir für drei monate ihre Heimat ,war nicht immer leicht MANALUPO (BAUAN) da die verhäntlise in PHIL.natürlich kommplett anders waren.Wir sind jetzt seit zwanzig Jahren VERHEIRATET und möchte keinen Tag vermissen.Meine Frau und Tochter 16J besuchten heuer für zwei Monate ihre Heimat-Leider sind ihre Eltern verstorben)aber der Besuch bei ihrer schwester und Famielenmitglieder war für sie wundervoll.Na wir Planen nach Beendigung der SCHULE 2020 von Jennifer nach Philippinen auszuwandern.Wir wissen noch nicht wie und was-haus Bauen oder eine WOHNUNG mieten oder oder??? Wäre natürlich Interressant eure MEINUNG zu höhren ,den da bin ich 76J meine Frau57J warscheinlich ohne Kinder.
    LIEBE GRÜSSE AUS DER STMK SUSI EGON BERGER

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  6. Hallo Egon
    Das ist eine wunderschöne Geschichte. So wie ihr euch kenngelernt und anschliessend Lieben gelernt habt, das ist eine wirkliche Liebesgeschichte. Ich bin sicher, dass ihr noch viele schöne Jahre zusammen haben werdet und vielleicht auch mal stolze Grosseltern werdet!
    Vielen Dank, dass du das mit uns Teilst. Und ja, auch wir lieben, lieben, lieben die Philippinen über alles.
    Liebe Grüsse, Urs und Rosalyn

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  7. Hallo,
    wie sich die Geschichte ähnelt… Nur habe ich meine auf Cebu kennengelernt. Letztes Jahr im Oktober haben wir in Langenthal geheiratet. Wir könnten glücklicher nicht sein.

    Liebe Grüsse
    Girly und Robert

    Antworten
    • Hallo Robert
      Schön, dass ihr euch gefunden habt. Wo die Liebe hinfällt. Ich würde für kein Geld der Welt mehr eine andere Partnerin und Ehefrau wollen. Da haben wir wohl Glück gehbt 😉
      Grüsse nach Langenthal, Urs

      Antworten
    • Vielen Dank Isa
      Ist echt nicht einfach, sowas über sich selbst zu schreiben, geschweige denn zu Veröffentlichen. Findet man selten im Netz, aber ich gehe da gerne mit (gutem?) Beispiel voran.
      LG, Urs

      Antworten
  8. Habe meine Frau vor 20 Jahren in der Schweiz an einer privaten Party kennengelernt und mich in Sie verliebt, 1 Jahr später waren wir verheiratet und unser gemeinsamer Sohn geboren, auch mit vielen Hindernissen, da Ihr Visum abgelaufen war gab es viele Hürden zu überwinden, aber gemeinsam haben wir es Geschafft. ( hatte ja keine Ahnung was es da alles für Papiere und Bewilligungen braucht)
    Jetzt werde ich demnächst Pensioniert und bald werde ich die schönen Philippinen für 6 Monate besuchen und den Umzug planen.
    Meine Frau freut sich natürlich für immer auf die Philippinen zu gehen und unseren neuen Lebensabschnitt zu geniessen.

    Die Philippinen sind für mich ein Land mit einer wunderbaren Natur und liebenswerten Menschen.

    Antworten
    • Hi Roland
      Freut mich zu hören dass ihr bald für immer da bleiben könnt. Die Pensionierung ist für mich keine Option, so lange zu warten. Ist leider nicht in jeder Lebenssituation Situation möglich, aber mit entsprechender Planung machbar. Wir abreiten schon seit Jahren auf die Auswanderung hin und haben nun endlich den „Durchbruch“ geschafft. Dies lange vor der Pensionierung. Vielleicht trifft man sich ja mal „drüben“. Wir würden uns freuen. Liebe Grüsse an deine Liebste. Rosalyn&Urs

      Antworten
  9. Der Visa Antrag meiner Freundin aus den Philippinen wurde auch abgelehnt, ohne Begründung. Auf hartnäckiges Nachfragem teilte mir die Schweizer Botschaft in Manila mit, dass ich beim nächsten Antrag gerne weitere „Unterlagen“ beilegen kann. Ich gehe davon aus, dass hier mindestens eine 1’000 PHP Banknote gemeint ist. Unglaublich, die Schweizer Botschaft in Manila korrupt?

    Antworten
    • Hallo Sascha
      Ich kann dir nur meine Erfahrung von vor 10+Jahren wiedergeben. Damals war es so, dass das Touristenvisa auch abgelehnt wurde. Ich hatte es 3 mal versucht, aus denselben Gründen wie du. Schlussendlich hatte ich dann ein Hochzeitsvisum beantragt. Natürlich mit dem Einverständnis meiner damaligen Verlobten und jetzigen Frau. Das Heiratsvisum wurde problemlos akzeptiert. Wobei der Papierkram (hier und in PH) nicht zu unterschätzen ist. Das kann sich auch Zeitlich ziehen. Das Heiratsvisum war die besten Entscheidung meines Lebens und das meiner Frau.
      Die CH-Botschaft in Manila ist sicher nicht korrupt, das ist ein Ammenmärchen. Die Angestellten dort halten sich einfach an Weisungen. Ich kenne dein Gefühl nur zu gut. Es kann nicht schnell genug gehen. Aber es ist ein enormer Zeitaufwand und lässt sich nicht beschleunigen. Geduld ist bei so einem Prozess auf beiden Seiten gefordert, von dir und deiner Freundin. Aber wenn ihr es ernst meint, dann übersteht ihr diese Zeit. Ich wünsche euch beiden viel Glück, auf dass es bald klappt.
      LG, Rosalyn & Urs

      Antworten
  10. Hallo zusammen,
    wir hatten ja auch unsere Planungsprobleme, aber jetzt sind wir fast durch.

    Der ganze Papierkram in Deutschland und auf den Philippinen war uns zuviel, so daß wir uns nach 3 mal Urlaub auf den Philippinen (und etwa einem Jahr nach meinem ersten Kommentar hier) im September 2018 entschlossen hatten zu heiraten.
    Über http://www.heiratinhongkong.de haben wir das ganze dann im Januar 2019 durchgeführt und am 25.09.2019, ziemlich genau ein Jahr später also, werde ich meine Frau mit Familienzusammenführungs-VISA nach Deutschland holen.
    Dabei dauert zwar alles behördliche etwas länger, als einem lieb ist, aber es sind keinerlei Schmiergelder geflossen, weder in Deutschland noch in Hong Kong oder auf den Philippinen.

    Ein Touristenvisa wäre zar eine gute Sache gewesen, um feststellen zu können, ob es denn alles so klappen könnte (vielleicht gefällt es den Damen ja auch gar nicht in Europa), aber das ist einfach zu bürokratisch geregelt – auch in Deutschland, wo man ja den Eindruck haben könnte, hier kommt jeder rein… 😛

    Schlußendlich wird sich im nächsten halben Jahr zeigen, ob meine Frau zurück geht, oder die Kinder nachkommen.

    Wir sind natürlich gespannt, was jetzt noch kommt, aber deutlich entspannter, als vor einem Jahr… 😉

    Viel Glück und Nerver all jenen, die das noch vor sich haben,
    auch ich habe mal neidisch die Berichte jener gelesen, die es schon geschafft hatten.

    Liebe Grüße
    Sven

    Antworten
    • Hallo Sven
      Vielen Dank dass du hier deine Geschichte, oder zumindest die eurer Heirat über so lange Zeit reflektiert. Ich musste zuerste echt überlegen, wo und wann du das erste mal kommentiert hast > der erste unter diesem Beitrag, hab ich dann gefunden 😉
      Ja, schade dass das mit dem Touristenvisa so Umständlich geworden ist. Auch in der Schweiz, hatte icg gehört. So ist es halt immer ein „Risiko“ mit der Heirat und kann Schief gehen (wobei dann eher die Behörden Schuld sind weil Sie ja keine Visa austellen). Es kann aber eben auch sehr gut gehen, wie bei uns.
      Ich wünsche euch auf eurem Weg auf jeden Fall viel Kraft und Liebe. Denn das ist es, was eine Beziehung ausmacht, egal in welchem Land. Und wenn ihr die Kids nach DE Nachholt, dass wird das für deine Liebste ein ganz grosses plus, denn Familie ist das Wichtigste in den PH. Aber das weisst du ja bestimmt.
      LG, Urs

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