Blogparade “It sucks!! was ich absolut nicht mag in Asien

Artikel aktualisiert am 6. Februar 2020

Hey, bist du auf deinen Asienreisen auch schon mal auf etwas gestossen, das dir komplett gegen den Strich geht?

Nicht Müll, Unpünktlichkeit oder was es in Asien noch so für „Belanglosigkeiten“ gibt. Ich meine eine Situation, die dir persönlich so gar nicht passte und Typisch Asiatisch ist?

“It sucks!! was ich absolut nicht mag in Asien“ ist genau die richtige Plattform für deine Geschichte

Es geht nicht darum, Vergleiche mit Europa herzustellen. Auch in anderen Kontinenten ist nicht alles Gold was glänzt. Viel mehr empfinden wir Westler Asien oft “anders” oder “ungewohnt”. Das ist Menschlich. Man sieht darüber hinweg. Schliesslich sind wir Gast in einem Fremden Land. Aber es gibt Dinge, die an die Grenzen der Gutmütigkeit und Toleranz anklopfen.

Genau diese Geschichte will ich von dir hören aus deinem Asiatischen Land für die Blogparade “It sucks!! was ich absolut nicht mag in…. (Dein Asiatisches Land)”

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Über die Blogparade

Trotz aller Liebe zu Land und Leuten, und selbst nach 20+ Jahren Reisen in den Philippinen gibt es etwas, an das ich mich nie gewöhnen werde. Ich bin sicher, dass es auf deiner Asienreise auch eine Geschichte zu diesem Thema gab, die du erzählen kannst.

Mögliche Themen die mir so durch den Kopf schwirren

  • Kulinarik
  • Sport
  • Freizeitaktivitäten
  • Kleidung
  • Technologie
  • Hygiene
  • …was dir selber einfällt 😉

Organisation der Blogparade

WICHTIG: bitte keine Beleidigungen gegen Länder, Personen etc.. Die Blogparade soll einfach deine Geschichte zum Thema sein, nicht mehr und nicht weniger

Erzähl mir deine Geschichte aus dem Asiatischen Land, das du bereist hast

    • Gerne kannst du auf deinem Blog einen eigenen Artikel schreiben oder einen bereits vorhandenen verwenden. Hier sind dir natürlich keine Grenzen gesetzt was Bilder und Textlänge betrifft
    • Oder du sendest mir deinen Text von 200 bis 300 Wörtern (können auch paar mehr sein) mit einem, max. 2 Bildern und maximal 1200 pixel breit. Den Text und die Bilder schickst du an info (at) philippinen-blog.ch. Schön wäre auch, wenn du dich in einem Satz kurz selber vorstellst. Wenn du willst mit Bild, ist aber kein muss
    • Wenn du einen eigenen Artikel auf deinem Blog schreibst oder einen vorhanden einreichen willst, dann verlinke den Artikel bitte in den Kommentaren. So bin ich immer auf dem Laufenden
    • Alle Artikel werde ich am Ende dieses Artikels zusätzlich verlinken. So ist deine Geschichte Zentral und einfach zu finden
    • Schön wäre, wenn du diesen Artikel in deinen Sozialen Kanälen streust (wie ich auch), damit so viel wie möglich von der Blogparade mitbekommen und ihre eigene Geschichte beisteuern können. So wird diese Blogparade richtig spannend
    • Wenn genug interessante Stories zusammenkommen, werde ich ein eBook (nicht kommerziell) erstellen aus Auszügen aus den Beiträgen. Dazu benötige ich natürlich dein OK. Ich gehe davon aus, dass ich dein OK habe, wenn du bei der Blogparade mitmachst. Ansonsten schreib mir das bitte (kurzer Kommentar hier im Artikel reicht) Ich werde aber auf jeden Fall vorher jeden einzelnen vorher noch anfragen!
    • Die Blogparade läuft bis Ende Januar 2020. Also massig Zeit für deine Geschichte. Wenn nötig wird auch verlängert
      NEU = Open End. Wir haben entschieden, dass die Blogparade nicht mehr Zeitlich Limitiert ist. Du kannst uns deine Geschichte gerne jederzeit zukommen lassen.
    • Dieser Artikel bleibt auch nach Abschluss der Blogparade online mit dem vermerk “Blogparade beendet” oder so…
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Meine Geschichte zu “It sucks – was ich so gar nicht ab kann in den Philippinen”

Auf den Philippinen ist Abfall ist ein Massives Problem. Bildung ebenso. Korruption und Bestechung. Gewalt und Politische Instabilitäten. Vom Verkehrschaos und dem Smog fange ich gar nicht an. Das sind die Dinge, die jedem zuerst einfallen zu Asien.

Aber es sind nicht diese Dinge, die ich als ‚it sucks“ bezeichne. Das sind einfach Tatsachen, die es so und ähnlich überall in Asien gibt (nicht nur!). Ich Zähle solche Umstände zur Kategorie „take it as it is“.

Was stört mich denn nun so, dass ich sogar eine Blogparade dafür starte?

karaoke_box_sing_along_philippinen_blogMich Stört in den Philippinen am meisten die Lautstärke, mit der die Karaoke’s laufen.

Singen ist cool. Nicht jeder, der ein Mikrofon hält, ist ein Gesangstalent. Egal. Lebensfreude pur. Diesen Umstand kann und will ich nicht ändern.

Sie sollen Singen, so falsch oder richtig wie sie wollen. Aber bitte nicht in einer Lautstärke, die man noch auf dem Jupiter hört und die selbst Kakerlaken verjagt!! Karaoke Boxen findest du auf den Philippinen überall. Selbst in der Tiefsten Philippinischen Provinz. Zu jedem Anlass können diese Boxen angemietet werden.

Wozu? warum? was ist besser, wenn die Lautstärke aufs Maximum und darüber hinaus aufgedreht wird? ich werde es nie verstehen, geschweige denn mögen. Dazu bin ich zu sehr Europäer. Und das kann ich nicht ändern.

In unserem Philippinischen Familienkreis ist das Bewusstsein schon eingesickert, dass Laut nicht automatisch auch Gut ist. Und ich gebe zu, ich bin nicht ganz Unschuldig daran.

Bei jeder Party wird so eine Mobile Karaoke Station angekarrt. Da ist für mich dann Zeit die Flucht zu ergreifen. Der Gastfreundschaft halber bleibe ich etwas und feiere mit. Aber sehr schnell ist dann mein persönliches Dezibel Limit erreicht und ich mach mich vom Acker.

Zwischenzeitlich nimmt mir das niemand mehr übel. Wie gesagt, ein gewisses Verständnis wird aufgebracht. So habe ich mich damit arrangiert. Aber daran gewöhnen werde ich mich nie.

Mini Disclaimer
Jetzt kommen diejenigen mit erhobenem Zeigefinger und sagen ‚du wirst dich nie integrieren in den Philippinen. Denen sei gesagt: es gibt Dinge, die gehen, andere eben nicht. Und dieses ist so ein „Unding“

Beiträge zur Blogparade

Beiträge zur Blogparade
Auf dem Blog von Tamara und Daniel nimmt ein klasse Artikel teil: https://193challenge.at/drohnenwahnsinn-oder-instagrammer-was-ist-schlimmer

So, und Jetzt bist du dran

Ich Gespannt wie Pfeil und Bogen, was du für eine Geschichte du auf Lager hast. Ganz sicher kommen einige Spannende Geschichten zusammen. Hau in die Tasten, wir freuen uns auf jede und jeden der mitmacht.
LG, Rosalyn und Urs

17 Gedanken zu „Blogparade “It sucks!! was ich absolut nicht mag in Asien“

  1. Ich bin kein absoluter Kenner der Philippinen und nehme sie so, wie ich muss. Wie sie sind. Erstmal, ich fühle mich dort sauwohl, keine Frage. Würde man danach fragen, was einem gefällt, wäre der Text wesentlich länger.
    Doch es gib einige Dinge, die man als Europäer nicht gebacken bekommt.
    Wir kauften in Cebu 1999 ein kleines Haus in der Hoffnung, dass sich die Bewohner, hier Schwager und Schwägerin, darum auch kümmern. Dies erwies sich als Trugschluß. Die Rechnungen für Strom bleiben genauso offen, wie die Bezahlung der monatlichen Nebenkosten etc.
    So wurde das Dach leck, der Regen sickerte ein und ließ die Küche verschimmeln. Die Wasserhähne und viele andere Dinge, wie Kühlschrank gaben nach und nach den Geist auf. Gemacht wurde absolut nichts. Wozu auch, die „reichen“ Ausländer werden es richten.
    So man seinen Urlaub damit verbringt, alles wieder in’s Lot zu bringen, sprich zu reparieren, was versäumt.
    Keiner der Bewohner hat einen festen Job, wozu auch, die Unterstützung kommt ja sowieso, was mit Einschränkungen in D einhergeht, aber das geht nicht in jeden Kopf.
    Also Urlaub sieht so aus. Handwerker finden, die zu einem gerechten Lohn ( ruf niemals selbst als Eigentümer an ), die Arbeiten ausführen.
    Dann noch die Wände aufstemmen und neue Leitungen legen, alles absichern nach deutschen Standard. Denn der philippinische Standard läßt gern mal die Häuser in Flammen aufgegen. Das Dach wurde zwischenzeitlich neu gedeckt.
    Achja, die Abwasserleitungen waren nach einem Erdbeben gerissen. Egal, feuchte Wände, wo die Scheiße rausquillt……, macht doch nichts.
    Der Durchlauferhitzer defekt….., macht nix, duschen wir halt ohne.
    So, halber Urlaub rum, nun mal nach Bantayan, ausruhen.
    Kaum zurück……..der Gasherd ist kaputt. Es müssen neue Brenner her. Der Fachmann sagt, kann man nur in Manila bestellen. Okay, nach einer Woche waren sie da. Alles gut.
    Doch mitten in der Nacht geht es los. Die Hunde im Haus hören etwas. Bark bark bark…….alle 6 in Höchstform. Nach dem 7 Mal aufwachen eine Pulle Tanduay platt gemacht, ohne Cola. Half nichts.
    My brother, einen Tag später, die Reifen sind nicht mehr in ORDNUNG…….gucke so, man fuhr bereits auf der Karkasse. Okay, neue Reifen her und dann………habe die KFZ Versicherung noch offen, kein Geld! Okay, bezahlen wir noch.
    Dann….my brother……Telefon/Internet und TV gehen nicht mehr! Wie auch, wenn niemand die Rechnungen bezahlt. Also ab nach Cable Cebu und bezahlt.
    1 Tag später…my brother……der Teppich wandert. Los zum Baumarkt, Leisten geholt. Dann die Bohrmaschine gesucht, nicht gefunden. Wie auch, alle Maschinen und Werkzeuge wurden in unserer Abwesenheit vertickt. Also beim Nachbarn eine ausgeliehen. Alles gut.
    Plötzlich…..wo ist das Etagenbett geblieben? Ja…..ähm und stotter…..haben wir verkauft, kein Geld! Ach so, also los, neues Bett kaufen. Alle strahlen glücklich.
    Dann war da noch der Besuch den wir abstatten wollten beim Schwager. Er hat eine Piggery in Guba. Wo sind denn die Schweine? Ja…ähm und grummel…..haben wir alles verkauft! Kein Geld……….ich musste doch meine Spielschulden bezahlen, sonst komme ich in den Knast. Achso!
    Weiteres lasse ich weg, ist nicht gut, wenn die Menschen dort ihr Gesicht verlieren.
    Wie wäre es denn, mal einen Job zu suchen………..naja, ist halt so heiß hier und die Bezahlung schlecht und Lust zum arbeiten hat niemand. Achso!
    Nun ist meine Frau ohne mich in Cebu…….die Treppe ist kaputt im Haus, es regnet durch’s Dach, die Wasserhähne im Eimer, der Fernseher kaputt, alles zugemüllt, die Ratten geben ihr Stelldichein, willkommen bei den Messies.
    Und das allerschlimmste kommt noch…….ich kann auf die Menschen nicht sauer sein, sie wickeln dich um den Finger! Was bin ich für ein IDIOT!

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    • Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Au weia, das klingt nach viel Frustration. Mir scheint aber, dass du dich mit der Situation ganz gut arrangiert hast. Einfach abperlen lassen ist oft auch ein gute Taktik. Das mit dem Auto und den reifen etc pp kenn ich auch. Aber hey, es ist nicht Europa. Ich wünsche dir und deiner Frau aber alles gute und dass ihr aus eurem Haus in Cebu nicht ausziehen müsst. LG, Urs

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      • Danke für die Zuschrift! Frust ist keiner da, zumindest nicht nach dem 14. Besuch, das legt sich mit der Zeit von ganz allein. Ist ein anderes Leben dort, dass muss man als Deutscher erst lernen und geht nicht von heute auf morgen. Habe auch viel Spaß und liebe meine Familie, alles andere dagegen erscheint nichtig und klein.
        Gruß, Wolfgang

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    • Hallo Wolfgang !
      deine Geschichte ist (leider) nicht wirklich einzigartig….hab ich schon etliche Male in abgeänderter Form gehört; wobei noch nie so krass. Am schlimmsten an der ganzen Chose finde ich die Tatsache, das (deine) Träume vom „Friede-Freude-Eierkuchen-Lebensabend“ den Bach runter sind . Enttäuscht und desillusioniert…und wahrscheinlich auch zu Müde um nochmals woanders anzufangen. Ich weiss genau wie du dich fühlst; spüre dich. Ich selbst bin seit 20 Jahren mit einer Filipina verheiratet und habe eigentlich wenig Grund, mich zu beklagen. Wobei gerade vor ein paar Monaten etwas vorgefallen ist, was mir (trotz, sagen wir mal einigem Pinoy-Sachverstand) sehr schräg bekommen ist.
      Mein Schwager, ein durchaus angenehmer Mensch, weder Alkohol noch Drogen noch Spielsucht oder „Vielweiberei“….hat mich schwer enttäuscht . Was ich sagen will : DU WEISST NIE GENAU was vorgeht in den Köpfen (weiss man natürlich generell nie, auch bei Europäern..); aber : die Schwierigkeit zu kommunizieren, sich mit einem Problem auseinanderzusetzen …fehlt (oftmals). Dann doch lieber einfach mal nichts sagen, nichts machen, auf Stur schalten, Pinoy Style 🙂 Viele Foreigner sind selber schuld (so auch ich). Zu gutmütig. Meine Konsequenzen : wir sorgen noch dafür, das seine kleine Tochter eine gute Schulbildung erhält; aber sonst ist „Fertig Lustig“. Keine Kommunikation mehr. Fertig. Wie man mit krassen Enttäuschungen umgeht ist natürlich jedem selber überlassen. Mein Tipp : sei doch einfach mal „Kuriput“ ; dann trennt sich der Spreu vom Weizen ! LG Rolf

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      • Hey Wolfgang
        Viele dank für deinen Wertvollen Kommentar. Ja, so oder ähnlich geht es wohl jedem der sich mit der Philippinischen Mentalität Auseinander setzt. Es ist einfach furchtbar Schwer, sich in eine so komplett Fremde Mentalität einzudenken. Aber oft ist es nicht einmal die Mentalität, sondern einfach der Mensch an sich. Ich versuche hier immer, nicht allzu sehr auf die „Philippinische Mentalität“ zu Pochen, denn sowas gibt’s nun wirklich überall auf der Welt.
        Im Gegensatz dazu verweise ich immer auf meine Frau, die mittlerweile mehr als 10 Jahre in der Schweiz Lebt und Arbeitet. Filipina durch und durch, hat sich ihre Einstellung und ihr Denken so sehr verändert, dass ich Ihr manchmal wirklich sagen muss, dass Sie mehr Schweizer ist als ich. Sie hat ein Unglaubliches Anpassungsvermögen, das und Westlern einfach nicht möglich ist auf den Philippinen, aus welchen Gründen auch immer.
        LG, Urs

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  2. Hallo,

    Zur Erklärung….bin Österreicher….verheiratet und habe 2 kleine Söhne… lebe in Alaminos City-Pangasinan.
    Die größten Probleme habe ich mit der Faulheit und mit der Dummheit…..ich meine Dummheit nicht das nichtwissen sondern das die Bereitschaft fehlt neues zu lernen….was oft an der Faulheit liegt……meine Frau und ich halten die Familie auf Distanz….die Zustände des Herrn aus Cebu könnte ich nie akzeptieren da ich hart für mein Geld arbeite

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    • Moin Manfred, ja, es trifft zu was du schreibst und du lebst sicher noch nicht allzulang in Alaminos City, oder? Warum ich das frage ist, denn so dachte ich Anfangs auch. Irgendwann sah ich dann die Menschen in Cebu und auf dem Lande arbeiten, sie schwitzten bei der Luftfeuchte und arbeiteten in Intervallen, zeitaufwändig und uneffiktiv, gern mal eine Pause machen, oder am Schreibtisch wegdösen. Und siehe da, bei mir selbst stellte ich alsbald fest, es gab am Haus was zu reparieren und wie schnell wurde ich müde, unlustig und machte öfters Pause. Nanu…..? Der Verursacher ist das Klima und ich würde als Ausländer mich auch nicht „überarbeiten“ wollen. Faulheit ist also kein Ausdruck des Nichtwollens, oder Nichtlernens. So war ich mit meiner Schwägerin, die damals Krankenschwester studierte ( ja, muss in PH studiert werden! ) in der Gullasuni, es war stickig und heiß, die Klimaanlagen ächtzten und brachten doch nichts. Sie kam völlig ausgepumpt aus der Uni und so fragte ich mich, wie kann man unter diesen Umständen vernünftig lernen? Das änderte meine Sichtweise ein wenig.
      Liebe Grüße, Wolfgang.

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  3. Der Nachtverkehr. Unglaublich wieviele ohne Licht fahren und dann noch mächtig aufs Gas drücken. Wenn sie ohne Helm herumfahren, ist das ihre Sache, dann gefährden sie sich primär selber. Man kann noch so konzentriert sein, man sieht nicht immer alle und dann sind da auch immer wieder kleine Kinder mit drauf.

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    • Ja, da hast du Recht. Solche Situationen erleben wir auch immer wieder. Mit ein Grund, warum ich möglichst nicht selber fahre in den Philippinen. Allerdings ist selbst das kein Garant, nicht in Probleme verwickelt zu werden bei einem Unfall. LG, Urs

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      • Moin Urs, du bist Schweizer, hört sich dem Namen nach so an. Gebe dir recht, fahre auch ungern in den Städten, ein völliges Durcheinander von Autos, keiner blinkt, Hupkonzerte, rechts und links vor und hinter einem sausen die Mopeds vorbei. Das überfordert. Beim Unfall zahlen die Versicherungen wenig. Kommt ein Verletzter ins Krankenhaus, wird es richtig teuer. Deswegen und ohne Flax, werden gern mal Verunfallte ihres Lebens beraubt, denn dies ist oftmals günstiger für den/die Verursacher/in. Hat man eine eigene Auslandskrankenversicherung ( unbedingt! ) die die Kosten ohne eigene Vorauszahlung übernimmt, ist man schon ein halber Gewinner. Doch und leider, selbst wenn der Krankenwagen kommt, wird man nicht sofort behandelt, sondern in das nächste Krankenhaus verbracht……..also ohne schmerzlindernde Mittel zu verabreichen, oder anderen Maßnahmen. Nur etwa jeder zweite schwer Verunglückte übersteht die Fahrt. Also viel Glück.
        Liebe Grüße,
        Wolfgang

        Antworten
    • Lieber Rudolf, danke für deine Meinung. In den 90er Jahren machte ich meinen Füherschein wie folgt in Cebu. Erst ein Formular ausfüllen bei LTO, dann zum Sehest……Buchstaben auf der Leinwand angeben, kleiner Hörtest, Urinprobe abgeben, 800 pesos bezahlen und nach einer Woche war er da. Heute ist das nicht mehr so, doch den Menschen wird einfach nichts vermittelt, wie sie sich im Verkehr zu verhalten haben, betreffs Licht in der Dunkelheit anzuschalten ( falls die Lampen noch funktionieren ) und viele andere Dinge die notwendig sind. Das fehlt einfach, denn strenge Regeln zum Erwerb der Lizenz….Fehlanzeige. So düsen sie mit dunkelgetönten Scheiben ( oder mit Folie verdunkelt ) durch die Dämmerung und gefährden andere und sich selbst. Das viele auch besoffen unterwegs sind ist ganz schlimm. Oder der fehlende Verbandskasten, Ersthilfekurs. Hier muss der Staat gehörig nachbessern, da sind die Philippinen sehr rückständig.
      Liebe Grüße, Wolfgang.

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  4. Ich überlege schon eine Weile, ob ich an deiner Blogparade teilnehmen möchte. Die Zustände auf den Philippinen hören sich ja schrecklich an! Ich war dort noch nicht. Bei allen meinen Asienerfahrungen fällt mir einfach nichts ein, was ich „absolut“ nicht mag. Gut, Chinesisches Frühstück mag ich nicht, aber wenn es nichts anderes gibt, dann ist das ok für mich. Karaoke mag ich auch nicht. Aber da muss ich ja nicht hin. Armut und Dreck mag ich nicht. aber jedes Land hat auch saubere schöne Ecken. Männer, die mich anmachen, mag ich auch nicht. Aber letztlich kommt es im Fall des Falles auch auf meine persönliche Laune an. Manchmal kann ich mit einem amüsierten Lachen drüber weggehen, manchmal werde ich sauer.
    Ach, nein, ich finde, so eine Blogparade fördert Vorurteile. Ich hab jetzt jedenfalls ein paar neue und frage mich, ob ich jemals die Philippinen bereisen möchte.
    Beste Grüße
    Ulrike

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    • Hallo Ulirke
      Du hast natürlich völlig Recht. auch ich sehe bei fast allem darüber hinweg (mit oder ohne Lächeln), denn wir sind nur Gäste in einem anderen Land. Aber es gibt einfach Grenzen. Ich will hier absolut keine Vorurteile verbreiten, sondern einfach die Grenz-Geschichten sammeln, die Reisende oft erleben. Aber jeder hat seine freie Meinung, so ist das für mich absolut ok, wenn du lieber nicht mitmachen willst. Dennoch danke für deinen wertvollen Kommentar.
      LG, Urs

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  6. Hallo Urs,
    ich war 6 mal in den Philippinen, Manila und tiefste Provinz in Mindanao direkt am Dschungel.
    Es hat mich eigentlich nichts aufgeregt, als ein tierisch lautes Radio am frühen Morgen wenn ich noch nicht richtig wach war, also vor der ersten Tasse Kaffee. Ich habs dann mal unter unverständlichen Blicken leiser gestellt und gut war.
    Und einmal hatten wir geplant, einen Tag Taal Vulkan, am nächsten Tag Batangas, Strand. Ich hatte schon von Deutschland aus ein Hotel gebucht, natürlich mit Anzahlung. Aber nein, nach Taal mussten wir zurück nach Manila und am nächsten Tag die gleiche Besatzung nach Batangas. Rationelles Denken Fehlanzeige. Etwas ähnliches hatte ich mal bei einer chinesischen Kundin erlebt, also scheinbar eine ostasiatische Denkweise. Als ihr deutscher Begleiter sich darüber aufregte, versuchte ich ihn zu beruhigen, die sind halt so.
    Ansonsten fällt mir jetzt nichts ein, wo ich mich groß aufgeregt hätte. Vielleicht war ich nicht oft genug dort. Ich fand es ein tolles Land und habe mich immer wohlgefühlt. Ich bin auch dort hin und habe nichts erwartet, es ist wie es ist.
    Ich vermisse es.

    Gruß
    Olaf

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