Diesen Zwei Tages Ausflug haben wir bereits 2013 unternommen. der Ausflug führte uns in die Zentrale Region Visayas, auf die Insel Panglao. Eine Vorgelagerte Insel von Bohol. Panglao ist über zwei Brücken mit Bohol verbunden. Beide Brücken sind mit dem Auto befahrbar. Die Insel Panglao ist eher klein und kann mit dem Motorrad problemlos in 2 Stunden umrundet werden. Es lohnt sich aber, Abstecher abseits der Hauptstrasse zu machen, die Rund um die Insel führt. Überall gibt es kleine Buchten und Strände, Resorts die in keinem Reiseführer Auftauchen oder Einheimische, die einem freundlich zuwinken oder auch mal einen Buco für uns von der Palme holten.
Die Anreise
Sie führte uns wie immer aus der Region Pampanga über die Autobahn nach Manila mit dem Bus. Wir wählten eine Übernachtung in Manila in einem Hotel, da der Abflug mit AirAsia am frühen Morgen des nächsten Tages startete. Die Wahl fiel auf das (EDIT 2016) Paco Park Oasis Hotel*, welches wir aus früheren Aufenthalten gut kennen.
Am Morgen mussten wir früh aus den Federn, um im alten Domestic Terminal nach Tagbilaran einzuchecken. Der Flug dauerte knapp 45 Minuten. Die Ankunft im Tagbilaran Flughafen verlief reibungslos.
Da wir uns bereits aus anderen Reisen nach Bohol auskannten, haben wir ein Taxi genommen um ins Hotel zu kommen.Es geht auch mit Tricycle, ist aber mit Gepäck und dem weiten weg nicht zu empfehlen, obwohl Billiger. Der Weg führt aus Tagbilaran hinaus über eine der Brücken, welche die Insel Panglao mit Bohol verbindet. Die Fahrt dauert etwa 30 Minuten über gute Strassen und kostet 300 Peso.
Die Unterkunft
Wir beziehen immer quartier direkt an der Alona Beach. Dort gibt es einige Hotels und Resorts für alle Preisklassen direkt am wunderschönen Strand. So kann man abends noch am Strand entlangspazieren und in einem der Restaurants direkt am Meer Abendessen bei wunderschöner Beach-Abendstimmung.
Nach dem Beziehen der Unterkunft im Alona Tropical Beach Resort* gab es erstmal einen Beach-Check und etwas zu essen. Es war schon spät und so sind wir früh schlafen gegangen.
Am nächsten Morgen erwartete uns herrliches Wetter trotz Regensaison (Tipp: Die Beste Reisezeit) und eine Poolsession war Obligatorisch. Der Tag am Strand war bei diesem Wetter einfach herrlich. Das Wasser kristallblau und Badewannen warm. Palmen und Weisser feiner Sand unter den Nackten Füssen, was will man mehr?
Für den Folgetag…
…haben wir einen Ausflug organisiert, der uns zum Loboc River und zum Zip-Lining führte. Die Zip-Line ist eine der langsten in den Philippinen und führt kopfforan uber den Loboc River. Die Fahrt dorthin dauert etwa eine Stunde. Sie führt an diversen Sehenswürdigkeiten ausserhalb von Tagbilaran vorbei, die für Kulturinteressierte sicherlich eine Erkundung wert sind. (Kirchen, Denkmäler, Statuen etc..). Da wir aber mit Kids unterwegs waren, war Action angesagt.
Am Loboc River angekommen, gibt es 2 Möglichkeiten, diesen zu befahren. Man bezahlt Eintritt auf einem der Restaurantboote und lässt sich feudal über den Fluss kutschieren beim Mittagessen.
Unsere Variante ist etwas individueller. Tipp: lasst euch vom Taxifahrer nicht an den Tourist Spot fahren sondern etwas weiter Flussaufwärts der Hauptstrasse entlang. dort bieten einheimische kleine Bancas an, mit denen ihr den Fluss befahren könnt. Das ist erstens billiger. und zweitens kann man so auch im Fluss schwimmen. das ist auf den grossen touristenbooten nicht so möglich. Zusätzlich kommt man naher an die Wasserfalle heran.
Den Ausflug haben alle sehr genossen und das erfrischende Bad machte hungrig. Relaxed gings dann früh wieder nach zurück an den Alona Beach. Mit einigen Stärkungen und etwas Beachlife haben wir den Tag ausklingen lassen.
Ein Abendessen mit frischem Seafood war obligatorisch. Ein solches Buffet kann man nicht ignorieren.
Für den nächsten und letzten Tag
habe ich direkt am Strand einen Trip mit einer Banca gebucht für 1500 Pesos. Dieser sollte uns zuerst zum Dolphin watching bringen, und danach weiter nach Pamilacan island. Der Bottsführer sagte, wir müssen früh aufstehen, wenn wir Delphine sehen wollten. Um 6.00 Uhr waren wir abfahrbereit am Strand.
In der Nähe von Pamilacan soll man die Tiere beobachten können. Tatsächlich haben wir aber nur die Andeutung von einem Delphinschwarm gesehen. Sobald die Delphine an die Oberfläche kamen, haben alle Boote (es waren sicher 10 bis 15 Boote) die Motoren voll aufgedreht um den Schwarm anzusteuern. Es ist den Delphinen nicht zu verdenken, dass diese sofort wieder verschwanden. Der Lärm unter Wasser muss enorm gewesen sein. Wir haben die Delphin-Tour vorzeitig abgebrochen um wenigstens unser Boot aus dem Bereich zu entfernen.
An dieser Insel Auf Pamilacan Schnorcheln ist ein besonderes Erlebnis gewesen. Die mini-Banca führe uns etwa 200 Meter vom Strand entfernt auf das Riff. Dort findet man in etwa 3 bis 4 Meter Tiefe noch die schönsten Korallen und Meeres Bewohner. unmittelbar nach dem Riff fällt dieses in einen dunklen Abgrund. Ein merkwürdiges aber wunderbares Gefühl, über diesem Abgrund zu schweben und in die dunkelblaue Tiefe zu sehen. EDIT 2016: Schade dass ich da noch keine Kamera hatte.
Die Virgin Islands
Vom Schnorcheln führte uns der Ausflug zu einem Pradies mitten im Meer. Die Fahrt zum letzten Stpp der Tour dauerte etwa 20 Minuten. Eine Stehtiefe Sandzunge zieht sich von der Insel in das offene Meer. Beim Aussteigen kriegt man nasse Füsse, aber das Wasser ist stehtief, kristallblau und sicher 30 Grad warm. EDIT 2016: In der Hauptreisezeit steht das Wasser nicht so hoch. Dann kannst du auf der vom Wasser befreiten Sandzunge Spazieren ohne dass die Füsse nass werden.
Einige Filippinos stellen hier direkt im Wasser ihre Geschäftstüchtigkeit unter Beweis und haben im Wasser Verkaufsstände für Muscheln, Schmuck aus Korallen und Kokosnüssen oder frischen Fisch aufgestellt. Es ist ein besonderes Erlebnis, in der Badewanne zu Mittag zu essen, auch wenn’s nur geröstete Bananen und Buco ist.
Womit ich schon wieder am Ende Angelangt bin. Mit dem Boot ging es dann zurück an den Alona Beach. Schnell noch frischmachen im Hotel um den Rückflug nach Manila am Nachmittag zu erwischen.
Tipp: wer noch nie in Bohol oder Panglao Island war, kann sich gerne bei uns melden. Wir können euch Informationen zu weiteren Ausflügen geben, die in diesem Beitrag nicht zur Sprache kamen, deswegen aber nicht weniger spannen sind. Unter anderem Natürlich die Phantastischen Chocolat Hills, die Tarsier Farm, die Butterfly Farm oder die Hanging Bride, den Man Made Forest und vielen weiteren Sehenswürdigkeiten. Diese habe wir alle bereits selber besucht, würde aber den Rahmen dieses Blogs sprengen. Teilt uns eure Wünsche mit in dem Kommentare oder kontaktiert uns direkt